Markus Boldt tritt in die Fußstapfen von Klaus Elfert, der mehr als 20 Jahre den 1965 gegründeten Ortsverband geleitet und geprägt hat und nun aus Altersgründen das Amt und den „Staffelstab“ wie es Bürgermeister Peter Vennemeyer nannte, an Markus Boldt weiter gab.
„Er ist ein sehr geeigneter Nachfolger“, betonte Dr. Hans-Ingo Schliwienski, Landesbeauftragter des THW für NRW, bevor er Markus Boldt die Ernennungsurkunde überreichte. Auch die Abgeordneten des Bundestages Frau Anja Karliczek (CDU) und Frau Kathrin Vogler (die Linke) sowie Bürgermeister Peter Vennemeyer und Kreisbrandmeister Reinhard Meyer sind sich sicher : Markus Boldt ist der richtige Mann für diesen Job.
Seit 16 Jahren ist Markus Boldt im THW Greven aktiv, zuletzt als stellvertretender Ortsbeauftragter. Diese lange Zeit war vor allem durch die „ Kameradschaft und den Zusammenhalt geprägt“ so Boldt. Der Wille zu helfen und das Interesse an der Technik waren dafür ausschlaggebend das Markus Boldt den Weg zum THW gegangen ist.
„ Man muss mit Leib und Seele dabei sein,“ so Boldt jedoch soll der ehrenamtliche Dienst nicht als belastende Pflicht sondern als Hobby, das Spaß macht empfunden werden, betonte er.
Wie wichtig die Arbeit des THW ist betonte nicht nur Bürgermeister Peter Vennemeyer: „ es ist ein wertvoller gesellschaftlicher Beitrag, den jedes THW-Mitglied Tag für Tag leistet. Einsätze wie die Hochwasserkatastrophe im vergangenen Jahr, an dem auch Helfer des THW Greven teilgenommen haben, hinterlassen einen beeindruckenden „humanitären Fußabdruck“ so Kathrin Vogler (Die Linke). Anja Karliczek (CDU) sieht die Arbeit des THW als „Grundpfeiler“ für die zivile Sicherheit. Kreisbrandmeister Reinhard Meyer wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen und Feuerwehren im Kreis weiter ausgeweitet werden muss. „ Wir haben in Markus Boldt einen kompetenten und aufmerksamen Ansprechpartner“ so Meyer.
Auch diese Aufgabe hat Markus Boldt sich zum Ziel gesetzt „ Wir müssen die Verbindung und Zusammenarbeit zwischen den Organisationen verstärken, und ich möchte das Fachwissen der Helferinnen und Helfer weiter vertiefen“. Als abschließenden Satz zitierte Markus Boldt Henry Ford, der einst sagte „ Probleme sind versteckte Möglichkeiten“ , wir möchten unsere Möglichkeiten ausschöpfen und gemeinsam mit den Vertretern vom THW und den anderen Organisationen Probleme lösen.
Dank des großen Engagements der Helferinnen und Helfern des Ortsverbandes und auch einzelner Partnerinnen der Helfer, die sich federführend um die Bewirtung gekümmert haben, konnten beim anschließenden Empfang viele Gespräche rund um das THW und deren Einsatzmöglichkeiten geführt werden.
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