Am Freitagabend begann die Ausbildung mit einer Einweisung auf die Geräte und mit ersten Gewöhnungsübungen. Die erforderliche Theorie wurde dann am Samstag vermittelt, und wurde durch realistische Übungen aufgelockert. Der letzte Tag stand dann unter dem Schwerpunkt der Einsatztaktik. In der Abschlussübung mussten die Helfer insgesamt vier vermisste Kameraden finden und retten. Als Übungsobjekt wurde hierbei die Fahrzeughalle und der Tieflader verwendet, welche mittels Paletten sich zu einem engen Kriechganggewirr verwandet haben. Abgerundet wurde das Szenario durch Kunstnebel sowie jede Menge an Hindernissen, die den Zugang zu den Vermissten Personen versperrten und durch die Helfer beseitigt werden müssten. Die Übungskünstlichkeit war spätestens verflogen als unter vollem Körpereinsatz in einer engen Röhre eine Europalette zersägt werden musste, um zu den Vermissten vorzudringen. Als alle Vermissten gerettet waren blickten die beiden Ausbilder in geschaffte aber zufriedene Gesichter.
Ein besonderer Dank gilt auch den unterstützenden Helfern, welche für die Verpflegung gesorgt haben und sich als Opfer zur Verfügung gestellt haben.