In Gedanken an die Opfer und Betroffenen der Jahrhundertflut

Genau ein Jahr ist es her, dass das Unwetter Teile Deutschlands wortwörtlich weggespült hat. Die Zerstörung war und ist groß, eine Rückkehr zur Normalität ist vielerorts kaum vorstellbar.

Wie so viele Ortsverbände des THW haben auch wir in mehreren Einsätzen geholfen die Folgen des Unwetters zu lindern.

Eingesetzt waren wir in den Orten Wuppertal, Stolberg und im Ahrtal. In Wuppertal, unmittelbar nach dem Unwetter, war das Hauptthema die Schadensbegrenzung. So arbeiteten wir mit weiteren Ortsverbänden beispielsweise an dem völlig überschwemmten Keller des Polizeipräsidiums.

In Stolberg, einige Tage später, verschob sich das Einsatzziel hin zur Unterstützung der Bevölkerung. Die völlig zerstörte Innenstadt wurde von uns Nacht für Nacht ausgeleuchtet und die Zivilbevölkerung mit Strom zum Laden der Handys o.ä. unterstützt.

Wir blicken ehrfürchtig auf diese Zeit zurück, in der man die zerstörerische Wirkung von Wasser so wie nur selten erleben konnte.
An diesen Tagen gedenken wir auch den Opfern und Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 und all jenen, die noch immer vor den Trümmern ihrer Existenz stehen. Es bleibt zu hoffen, dass unser Einsatz das Leid etwas lindern konnte.


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