Was für Frauen die Tupperparty ist, ist für Männer der Spezialisten Stammtisch. Wie man mit Kettensäge und Co umgeht wissen die Helferinnen und Helfer des THW Greven, aber Fortbildung schadet nie.
Aus diesem Grund kam das Angebot der Firma Stihl nur zu gelegen, diese bot den Helferinnen und Helfern einen „Spezialisten Stammtisch“ an, es wurden nicht nur neue und verschiedene Modelle der Firma Stihl vorgestellt, sondern auch der Umgang mit ihnen geübt. Unter anderem wurde den Helfern die Rettungssäge vorgestellt die bei den Feuerwehren meist standartmäßig verwendet wird. Auch die Betonkettensäge und diverse Trennschleifer standen den begeisterten Helfern zur Verfügung.
Der richtige und sichere Umgang mit diesen leistungsstarken Geräten ist das A und O im Katastrophenschutz. Unter sachkundiger Anleitung nicht nur durch einen Mitarbeiter der Firma Stihl, sondern auch der Firma Landmaschinen Greving aus Greven, wurde nicht nur ein Kleinwagen sachgerecht zerlegt , sondern auch andere Materialien wie Ton Rohre, sogenannte Sandwitchplatten und natürlich Holzbalken die mit Nägeln präpariert waren. Auch das Thema Schutzbekleidung und Schutzausrüstung wurde eindrucksvoll thematisiert.
Wie wichtig gute und hochwertige Ausrüstung im Falle eines Einsatzes ist, ist wohl jedem geläufig. Was jedoch nur wenige wissen ist, dass auch wenn eine solches Gerät wie eine Betonsäge oder die Rettungssäge durchaus Sinn machen beim THW, diese durch eigene Mittel beschafft werden müssen wenn sie nicht einer Fachgruppe durch die sogenannte STAN zugeordnet ist. Dies gilt auch für Hochleistungspumpen und Stromerzeuger.
Für das THW Greven heißt es also sparen, wenn der Ortsverband ein solches Gerät anschaffen möchte.